Supermarkt

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Aiden

30, Männlich

  Rich Kid.

New York. Brooklyn New York University. Jahrgang 2. Mittlereschicht. Gut. Schwimmen. Moderator. Edit. - Ophelia

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Supermarkt

von Aiden am 15.02.2017 20:42

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Erin

29, Weiblich

  Neuling

New York. Queens Unterschicht. Gut. Edit. - Ethan Kellner/in

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Re: Supermarkt

von Erin am 15.02.2017 20:50

Heute war echt nicht mein Tag. Gut, mir passierten ständig die peinlichsten Dinge, weil ich ein verdammtes Trampeltier war. Aber heute hatte ich es geschafft, die Kaffemaschine zu zerstören, hatte mich dabei noch gänzlich bekleckert und so für das Amüsement der wenigen Gäste und meiner Kollegin gesorgt. Tja, es war nur dem Wohlwollen meines Chefs zu verdanken gewesen, dass mir keine Kosten anfielen und ich nach Hause durfte, um mich umzuziehen. Immerhin schob ich regelmäßig Überstunden und war auch sonst zuverlässig. Jetzt hatte ich endlich Feierabend und nachdem ich es geschafft, mir mein Essen anzubrennen und gleichzeitig noch ein Glas zu zerbrechen, war ich in den Supermarkt gegangen, um den Kühlschrank aufzufüllen und mir wenigstens Ravioli zu besorgen. Jetzt hatte ich also einen vollen Korb in der Hand und wollte schwungvoll um die Ecke biegen, als ich mit dem Hintern auf der Erde landete. Frustriert fuhr ich mir durch die Haare. "Immerhin sind's nur Taschentücher gewesen", murmelte ich, ehe ich nach dem Packet griff. Aber jemand kam mir zuvor. Ich blickte auf und sofort schoss mir die Röte ins Gesicht. "Oh Gott, bitten sagen Sie nicht, ich hab Sie gleich mit umgenietet", sagte ich und blickte mein Gegenüber entschuldigend an.

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Jared
Gelöschter Benutzer

Re: Supermarkt

von Jared am 15.02.2017 21:10

Heute war mein freier Tag an der Uni und ich nahm das zum Anlass durch New York zu streunen. Diese Stadt war so vielfältig, dass es vermutlich Jahre dauerte, bis man alle guten Plätze kannte. Ich brach erst so um die Mittagszeit auf, da ich vorher noch geschlafen hatte und stieg als erstes in die U-Bahn. Ein paar Stationen später kam ich dann in die Queens, wo ich durch die Straßen zog und tatsächlich auch ein paar Leute kennenlernte und interessante Plätze fand. Die Zeit verging wie im Flug und schließlich entdeckte ich einen Supermarkt. Grinsend machte ich mich auf die Suche nach der perfekten Mahlzeit - die würde ich dann vermutlich zuhause verzehren und dann sollte ich vermutlich noch ein paar Dinge für die Uni machen. Nicht so, dass mir der Stoff schwer fiel, nein, aber die Prüfungen waren schneller da als man meinte und ich wollte zumindest versuchen nicht wieder so spät anzufangen wie beim letzten Mal. Das hatte zwar ganz gut geklappt aber es war ziemlich stressig am Schluss dann. Ganz in Gedanken versunken griff ich mir eine Packung Chips aus einem Regal und nahm mir noch eine Dose Cola. Dann rempelte mich jemand an und da ich komplett unvorbereitet war, haute es mich auf den Boden. "Schon okay", meinte ich grinsend. "Mir passiert das selbst oft genug." Ich musste lachen und stand auf und reichte meinem Gegenüber ihre Einkäufe. "Und bitte sag du. Sie ist so komisch." Ich schmunzelte und stellte mich dann vor. "Ich bin übrigens Jared."

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Erin

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Re: Supermarkt

von Erin am 15.02.2017 21:27

Immerhin nahm mir der junge Mann das nicht übel. Und wenn er das kannte - irgendwie ging es mir dadurch besser. Jedenfalls war es nicht mehr allzu peinlich. Ich erwiderte das Grinsen und konnte gar nicht anders, als ihn sympathisch zu finden. Ich rappelte mich ebenfalls auf und nahm die Packung entgegen. "Danke", meinte ich, strich mir das Haar aus dem Gesicht. "Und sorry. Nochmal." Ich schenkte ihm ein Grinsen. Wieso hatte ich überhaupt Sie gesagt? Wahrscheinlich einfach nur meine antrainierte Höflichkeit. Und mein Mund war des Öfteren schneller als mein Gehirn. Nun ja, jetzt würde ich eben du sagen. "Erin", stellte ich mich ebenfalls vor. "Ich würde dir ja die Hand geben, aber bei meinem Glück lasse ich nur wieder etwas fallen", fügte ich grinsend hinzu. Mit Menschen zu reden fiel mir nicht shcwer. Gut, ich kam ja auch schnell ins Gespräch, wenn ich sie umrannte, aber schüchtern war ich trotzdem nie gewesen. So peinlich meine Aktionen waren, so offen konnte ich mit anderen reden.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.02.2017 21:28.

Jared
Gelöschter Benutzer

Re: Supermarkt

von Jared am 15.02.2017 22:09

"Dann denken wir uns einfach, dass wir uns die Hand gegeben haben", erwiderte ich mit einem schiefen Grinsen. Erin schien nett zu sein und ich war mir sicher, dass wir auch schnell Freunde werden könnten. "Kannst du mir vielleicht sagen, wo's das gibt?", fragte ich und zeigte auf eine Dose Ravioli, die sie in ihrem Korb hatte. Ravioli wären jetzt echt richtig genial. Nudeln gehörten zu meinen Top 3 Gerichten - nur Pizza und Nudelsalat standen da noch drüber. "Ich bin das erste Mal in dem Supermarkt und habe einen ziemlich schlechten Orientierungssinn." Ich grinste und drehte meine Dose Cola in der Hand. Sonst war das dank Google Maps kein Problem aber das gabs für den Supermarkt leider nicht... Wäre aber echt mal eine Millionenidee. 'Biegen sie links ab, dann rechts und zu ihrer linken Seite finden sie das gewünschte Produkt.' Ja, dass würde mir mein Leben echt erleichtern. Denn das ich mich in Supermärkten nicht zurechtfand kam leider viel zu oft vor.

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Erin

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New York. Queens Unterschicht. Gut. Edit. - Ethan Kellner/in

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Re: Supermarkt

von Erin am 16.02.2017 14:17

Jared war eine wirklich angenehme Gesellschaft. Es kam selten vor, dass Menschen so offen und herzlich auf andere zugingen, ohne dabei Hintergedanken zu haben. Nun, ich unterstellte ihm jedenfalls, dass er keine weiteren Hintergedanken hatte. Auch, wenn meine Modelkarriere gerade ganz gut vorankam, so war es doch schwer, Jobs in der Branche zu finden und ich zählte definitiv zu den unbekannten Gesichtern. Unwahrscheinlich also, dass er mich kannte. Außerdem hatte ich ihn umgerannt, nicht er mich. "Den Gang runter bis zur Kreuzung, dann rechts und die erste links. Ist eigentlich nicht zu übersehen, wenn man davor steht", beschrieb ich den Weg und ging dann in Gedanken den Weg nochmals durch, ehe ich nickte. Ja, das passte ganz gut. Aber wenn er von schlechtem Orientierungssinn sprach... "Soll ich dich sonst hinbringen?", fragte ich und nahm den Korb auf den anderen Arm. Auf Dauer wurde es doch anstrengend, das Gewicht zu halten.

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